Du kennst es sicherlich, du musst dich bewegen, aber du hast keine Lust darauf. Sagst du zu dir selbst: Ich werde morgen trainieren. Sport – Motivation ist extrem wichtig, um sicherzustellen, dass Du die ersten Schritte zur Bewegung unternähmest.
Wir wollen dir dabei helfen, mehr Sport – Motivation zu bekommen und einen aktiven Lebensstil zu behalten. Hier findest du hilfreiche Tipps und Übungen rund um das Thema Bewegung, damit du im Alltag deine Motivation behältst. Dabei benutzen wir die wissenschaftlich bewiesene „Self Determination“ Theorie von Richard M. Ryan und Edward L. Deci [1].
Die bewiesene ”Self Determination“ Theorie basiert sich auf Autonomie, Kompetenz und Soziale Eingebundenheit.
Autonomie
Autonomie ist das Bedürfnis über unser eigenes Leben Kontrolle zu haben [1]. Wir sehnen uns nach der Freiheit bei einer Wahl. Du magst es zum Beispiel nicht, wenn dein Chef dir sagt, was du tun sollst. Du willst Entscheidungsfreiheit. Bei einem aktiven Lebensstil ist das nicht anderes. Wähle eine sportliche Aktivität, die dir Spaß macht.

Kompetenz
Und wir Menschen wollen uns kompetent fühlen. Wir wollen sehen, dass unsere Fähigkeiten sich verbessern und ein Gefühl der Meisterschaft über sinnvolle Aufgaben aufbauen [1]. Es ist wichtig, dass wir dabei eine Aktivität wählen, bei der das möglich ist. Wichtig ist es auch, dass diese Aktivität uns Spaß macht.
In unserem Präventionskurs Rückengymnastik machst Du am Anfang einfache Koordination, Dehn- und Kraftübungen, aufbauend nach schwierigeren und komplizieren Kraft- und Beweglichkeitsübungen, so dass Du als Einsteiger keine Schwierigkeiten hast.

Soziale Eingebundenheit
Soziale Eingebundenheit ist das Bedürfnis, mit anderen Menschen eine Verbindung zu fühlen und zu anderen zu gehören [1]. Teamsport ist dafür sehr gut, weil man dabei schnell ein ´´Teamspirit´´ hat. Wir können auch soziale Eingebundenheit erreichen indem wir zusammen mit einem Partner, Freund/ Freundin oder Familienmitglied Sport treiben.

Sport – Motivationsspruch
„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“
– Laotse, chinesischer Philosoph
Was ist dein Ziel?
Alles fängt mit ein Wunsch an, oder in anderen Wörtern: mit einem Ziel. Was willst Du genau mit einem aktiver Lebensstil erreichen? Es ist bewiesen, dass eine intrinsische Motivation (zum Beispiel: Gesund fühlen, mehr Energie, glücklicher fühlen, längeres Leben erreichen) stärker ist und mehr Motivation gibt, als eine exzentrische Motivation (zum Beispiel: Belohnung, Sportpreise gewinnen, schlank oder muskulär aussehen) [1]. Versuche dein Ziel in einem Satz spezifisch, realistisch, mit sozialer Eingebundenheit und zeitgebunden zu aufzuschreiben.
Wie mache Ich Sport zur Routine?
Es ist wichtig, dass du dich an die oben genannten Tipps hältst. Achte darauf, dass du in deinem Sport ausreichend Autonomie, Kompetenz und soziales Eingebundenheit erreichen kannst.
Routine & Gewohnheiten
Um unsere Zielen zu erreichen, ist es wichtig, dass wir von einer Aktivität eine Gewohnheit machen. Und dafür bauen wir Routinen ein. Es braucht pro Person und Aktivität unterschiedlich viel Zeit, um eine Aktivität zur Gewohnheit zu machen [2]. Wir allen wissen, dass es nicht einfach ist, eine neue und gesunde Gewohnheit zu lernen.
Eine Technik dabei ist, klein anzufangen und mit der Zeit die gesunden Aktivitäten aufzubauen [3]. z.B. Wenn dein Ziel ist, jeden Tag 25 Minuten joggen zu gehen, wäre es clever, sehr klein anzufangen. z.B. mit 5 Minuten jeden Tag joggen.
Auch ist es wichtig, wenn möglich, deiner Aktivität die Priorität des Tages zu geben. Damit Du es erledigt hast. [4].
Es ist wichtig zu wissen, dass es in Ordnung ist, wenn Du jemals deine Aktivität vergessen oder nachgelassen hast. Es ist am besten, dir alles als Lernprozess vorzustellen und deine gesunde Aktivität wieder aufzunehmen [1]. Wenn Du mehr über das Formen von Gewohnheiten wissen willst, schau bitte in die Quellen.
Stelle dir die Frage: Wie kannst Du für dich am besten deine gesunde Aktivität (Sport) erledigen und für eine Routine sorgen?
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Bücher und Quellen
- Ryan, R. M., & Deci, E. L. (2018). Self-Determination Theory: Basic Psychological Needs in Motivation, Development, and Wellness (1st ed.). The Guilford Press.
- Lally P, van Jaarsveld CHM, Potts HWW, Wardle J. (2010). How are habits formed: modelling habit formation in the real world. Euro J Soc Psychol. 40:998–1009. [Google Scholar]
- Clear, J. (2018). Atomic Habits: An Easy & Proven Way to Build Good Habits & Break Bad Ones (1st ed.). Avery.
- Keller, G., & Papasan, J. (2013). The ONE Thing: The Surprisingly Simple Truth Behind Extraordinary Results (1st ed.). Bard Press.
Wichtig: Dieser Artikel geht um ein Gesundheitsthema. Die Informationen stellen keine medizinische Behandlung oder Beratung dar und ersetzen keinesfalls eine Behandlung, Untersuchung, Therapie etc. durch einen Arzt.